INFINA LOGO

Wohnsicherheit erhöhen: So machen Sie Ihr Zuhause rundum sicher

Vater und Tochter spielen lachend im Wohnzimmer und genießen ein sicheres Zuhause.
Lorenz Sigl
Autor: Lorenz Sigl, MA
Kategorie: Immobilie
Datum: 06.10.2025

Ein sicheres Zuhause ist weit mehr als nur Schutz vor Einbruch. Es bedeutet Geborgenheit, Unfallvermeidung und gesteigerten Wohnkomfort. Egal ob für Sie als Mieter oder Eigentümer: Wer seine Wohnsicherheit ernst nimmt, schützt nicht nur Hab und Gut, sondern auch Gesundheit und Wohlbefinden. Moderne Sicherheitstechnik, clevere Prävention und einfache Maßnahmen helfen Ihnen dabei das Zuhause sicher zu machen und das Haus oder die Wohnung effektiv zu schützen, sowohl gegen Einbrüche als auch gegen alltägliche Gefahren im Haushalt.


Wohnsicherheit: Das Wichtigste im Überblick

  • Wohnsicherheit bedeutet mehr als Einbruchschutz. Sie umfasst auch Unfallvermeidung und Schutz für Kinder, Senioren und mobilitätseingeschränkte Personen.
  • Einbruchschutz beginnt bei mechanischer Sicherung von Türen und Fenstern und wird durch elektronische Sicherheitstechnik und smarte Systeme ergänzt.
  • Moderne Sicherheitstechnik wie Smart Locks und Kameras ermöglicht Überwachung und Steuerung auch aus der Ferne.
  • Regelmäßige Checks mit Checklisten helfen, Schwachstellen im Haushalt zu erkennen und gezielt zu beheben.
  • Förderungen für Wohnsicherheitsmaßnahmen gibt es in Österreich inklusive Zuschüssen für Sicherheitstechnik.
  • Ein sicheres Zuhause erhöht den Wohnkomfort, schafft Ruhe und schützt Gesundheit sowie Eigentum.

Was bedeutet Wohnsicherheit und warum ist sie wichtig?

Nur ein umfassendes Maßnahmenpaket gewährt Ihnen langfristig echte Wohnsicherheit. Wohnsicherheit bedeutet weit mehr als nur Einbruchschutz. Sie umfasst alle Maßnahmen, die Ihre Wohnung sicher machen und potenzielle Gefahren im Alltag reduzieren. Dazu zählen neben der klassischen Haussicherheit auch die Unfallverhütung und der Schutz von Kindern und älteren Menschen. Egal ob Sie Eigenheimbesitzer, Mieter, Teil einer Familie oder im Ruhestand sind, die Sicherheit in der Wohnung ist entscheidend für Ihr Wohlbefinden. Wer frühzeitig auf durchdachte Konzepte und passende Technik setzt, schafft ein Umfeld, das Schutz, Komfort und Ruhe vereint. Genau das ist die Bedeutung von Wohnsicherheit im umfassenden Sinne.


Die größten Risiken im eigenen Zuhause

In der eigenen Wohnung oder im Haus lauern vielfältige Risiken, von Einbruch über Sturzgefahren bis hin zu Brand- und Vergiftungsrisiken. Wer diese erkennt, kann gezielt vorbeugen und Sicherheit schaffen. In den eigenen vier Wänden lauern mehr Hausrisiken, als viele vermuten. Neben offensichtlichen Gefahren wie Einbrüchen zählen Stürze, besonders auf Treppen oder glatten Böden, zu den häufigsten Unfallursachen im Haushalt. Auch elektrische Defekte und veraltete Leitungen bergen Risiken: Kurzschlüsse und Überhitzung können zu Bränden führen. Unterschätzt werden zudem häufig Giftstoffe aus Putzmitteln, Farben oder schlecht gelüfteten Räumen. Besonders bei Kindern und Senioren ist Vorsicht geboten. Um die Sicherheit in der Wohnung zu erhöhen, sollten Sie diese Gefahrenquellen zuhause kennen und aktiv Unfallvermeidung in der Wohnung betreiben, beispielsweise durch sichere Installationen, gute Beleuchtung und den verantwortungsvollen Umgang mit Chemikalien.


Einbruchschutz: Effektive Maßnahmen gegen ungebetene Gäste

Ein sicheres Zuhause ist kein Zufall, sondern das Ergebnis durchdachter Maßnahmen. Ein effektiver Einbruchschutz kombiniert mechanische Sicherungen mit moderner Sicherheitstechnik, um potenzielle Eindringlinge abzuschrecken und im Ernstfall schnell zu reagieren.

Mechanische Sicherungen: Die erste Verteidigungslinie

Robuste Türsicherungen wie Hochsicherheits-Schlösser mit manipulationssicheren Schließzylindern und Sicherheitsbeschlägen erschweren das Aufbrechen von Türen erheblich. Auch Panzerriegel schützen wirksam, insbesondere in Wohnungen in oberen Stockwerken, in welchen es ohnehin weniger einfache Einstiegsmöglichkeiten gibt. Zusätzliche Maßnahmen wie Türspione und Sicherheitsketten ermöglichen es Ihnen, Besucher zu identifizieren, bevor Sie die Tür öffnen.

Fenster, insbesondere im Erdgeschoss, sollten mit abschließbaren Griffen oder Zusatzschlössern ausgestattet sein, um das Aufhebeln zu verhindern. Auch die Sicherung von Kellerschächten verhindert unliebsame Besucher.

Elektronische Sicherheitstechnik: Frühzeitige Erkennung und Abschreckung

Moderne Alarmanlagen und Bewegungsmelder erkennen unbefugte Zugriffe und lösen sofortige Alarme aus. Smarte Überwachungskameras mit Bewegungserkennung und Nachtsichtfunktion bieten nicht nur Abschreckung, sondern auch wertvolle Beweismittel im Falle eines Einbruchs. Die Integration dieser Systeme in ein zentrales Smart-Home-System ermöglicht eine umfassende Überwachung und Steuerung, auch aus der Ferne.

Tipp: Lesen Sie mehr dazu in unserem Ratgeber: Intelligentes Wohnen

Ein umfassender Einbruchschutz kombiniert mechanische Sicherungen, elektronische Sicherheitstechnik und smarte Technologien.

Smart Locks, wie beispielsweise das Nuki-System, ermöglichen es Ihnen, Türen per Smartphone zu verriegeln oder zu entriegeln, temporäre Zugangsberechtigungen zu vergeben und den Zutritt zu protokollieren. Anwesenheitssimulationen durch automatisierte Beleuchtung und Gerätesteuerung lassen Ihr Zuhause bewohnt erscheinen und schrecken potenzielle Einbrecher ab. Sensoren an Türen und Fenstern erkennen Öffnungen und können automatisch Alarm auslösen oder Benachrichtigungen senden.

Sicherheit im Smart Home: Wichtige IT-Schutzmaßnahmen

Die Vernetzung von Sicherheitskomponenten im Smart Home bietet viele Vorteile, erfordert jedoch auch besondere Aufmerksamkeit hinsichtlich der IT-Sicherheit:

  • Regelmäßige Software-Updates für alle Geräte durchführen.
  • Standardpasswörter ändern und starke, individuelle Passwörter verwenden.
  • Firewall und Verschlüsselung im Heimnetzwerk aktivieren.
  • IoT-Geräte (Internet of Things) nur mit dem Internet verbinden, wenn ein Fernzugriff notwendig ist.

Beratung & Förderung

Die Polizei bietet häufig kostenlose Sicherheitsberatungen. In Österreich stehen einige Landesförderungen zur Verfügung.

Durch die Integration dieser Maßnahmen und die Beachtung von IT-Sicherheitsaspekten schaffen Sie ein sicheres und komfortables Zuhause. Nutzen Sie dabei auch Beratungsangebote und Fördermöglichkeiten.


Sicherheitstechnik für Ihr Zuhause: Smarte und klassische Lösungen

Ein effektiver Schutz für Ihr Zuhause beginnt mit der richtigen Sicherheitstechnik, ob klassisch oder smart. Beide Ansätze haben ihre Stärken und lassen sich ideal kombinieren.

Klassische Lösungen setzen auf bewährte Technik: Hochwertige Schließzylinder, stabile Tür- und Fenstersicherungen sowie gut platzierte Lichtzeitschaltuhren sind eine solide Grundlage. Diese Maßnahmen wirken abschreckend und funktionieren unabhängig von Strom- oder Internetausfällen. Das ist ein entscheidender Vorteil bei technischen Störungen.

Smarte Sicherheitssysteme erweitern diesen Schutz um digitale Komponenten. Mit einem Smart Home Einbruchschutz vernetzen Sie Bewegungsmelder, Tür- und Fensterkontakte, Sirenen sowie Sicherheitskameras, die sich bequem per App steuern lassen. Viele Systeme senden Push-Nachrichten bei verdächtigen Aktivitäten oder ermöglichen den Fernzugriff von unterwegs. Smart Locks ermöglichen kontaktlosen Zugang und protokollieren, wer wann Ihr Zuhause betreten hat. Besonders komfortabel: Die Integration in bestehende Smart-Home-Plattformen wie Apple HomeKit, Google Home oder Alexa. So können Sie zum Beispiel Beleuchtung, Rollläden und Alarmfunktionen zentral oder automatisiert steuern


Exkurs: Wohnsicherheit für Kinder – Gefahren erkennen und vermeiden

Eine kindersichere Wohnung schützt sie vor typischen Unfallquellen wie Treppen, Steckdosen oder ungesicherten Fenstern und die Prävention beginnt im Alltag.

Kinder entdecken ihre Umwelt neugierig. Doch gerade in der eigenen Wohnung lauern dabei viele unterschätzte Gefahren. Wer seine Wohnung kindersicher machen möchte, sollte besonders auf typische Unfallquellen achten: Treppen, Steckdosen, scharfe Kanten, ungesicherte Fenster oder herunterziehbare Gegenstände wie Tischdecken zählen zu den größten Risiken.

Spezielle Treppenschutzgitter verhindern gefährliche Stürze, während Steckdosensicherungen zuverlässig Stromschläge vermeiden. Auch Fenstersicherungen für Kinder, wie abschließbare Griffe oder Sperrvorrichtungen, sind essenziell, insbesondere in oberen Stockwerken. Achten Sie außerdem auf kindersichere Möbel mit abgerundeten Ecken und vermeiden Sie das Aufstellen von kletterbaren Gegenständen vor Fenstern.

Räume, die nicht betreten werden sollen, wie Küche oder Bad, lassen sich durch Türsicherungen oder Schranken absperren. Für zusätzliche Sicherheit empfiehlt es sich, gefährliche Substanzen wie Putzmittel oder Medikamente in verschlossenen, kindersicheren Schränken aufzubewahren.

Hinweis: Die in diesem Abschnitt enthaltenen Informationen stellen keine abschließende Sicherheitsbewertung dar. Sie dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen keine individuelle Beratung oder fachgerechte Sicherheitsanalyse. Eine Haftung für Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Angaben wird explizit ausgeschlossen.


Wohnsicherheit für Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität

Ein barrierefreies und sicheres Zuhause ist für Senioren und mobilitätseingeschränkte Menschen entscheidend, um Unfälle zu vermeiden und die Selbstständigkeit im Alltag zu erhalten.

Im Alter oder bei eingeschränkter Beweglichkeit gewinnt die Wohnsicherheit besonders an Bedeutung. Ziel ist es, Risiken zu minimieren und ein möglichst barrierefreies Wohnen zu ermöglichen, für mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität.

Zentrale Elemente eines seniorengerechten Wohnens sind rutschfeste Bodenbeläge, gut erreichbare Lichtschalter sowie ausreichend breite Durchgänge für Rollatoren oder Rollstühle. In Bad und WC sollten Sie stabile Haltegriffe und bodengleiche Duschen mit Duschsitz installieren. Auch das Entfernen von Stolperfallen wie Teppichkanten oder Türschwellen trägt wesentlich zur Wohnsicherheit für Senioren bei.

Ebenso wichtig sind technische Hilfen: Hausnotrufsysteme mit Armband oder Funkknopf bieten schnelle Hilfe im Notfall. Bewegungsmelder für die Beleuchtung sorgen dafür, dass Sie auch nachts sicher den Weg finden.

Tipp: Schon mit kleinen, gezielten Maßnahmen lässt sich viel erreichen. Holen Sie sich bei Bedarf Unterstützung durch Wohnberater oder geförderte Umbaumaßnahmen.

ein älteres paar beim kaffee trinken
Barrierefrei wohnen und Unabhängigkeit erhalten

Mehr zu altersgerechten Wohnungen

glückliches altes Paar
Sicher und komfortabel im eigenen Zuhause leben

Mehr zu altersgerechtem Umbauen

Altersgerechtes Badezimmer
Komfort und Sicherheit im Bad erhöhen

Mehr zu Umbau Badezimmer


Checkliste Wohnsicherheit: Schwachstellen erkennen

Eine Wohnsicherheits-Checkliste hilft Ihnen, Gefahrenquellen systematisch zu erkennen und die Sicherheit Ihres Zuhauses effektiv zu verbessern.

Checkliste für Wohnsicherheit: Darauf sollten Sie achten:

Einbruchschutz & Zugangssicherheit 

  • Sind alle Fenster und Türen abschließbar und unbeschädigt?
  • Gibt es zusätzliche Sicherungen (z. B. abschließbare Fenstergriffe, Querriegel)?
  • Funktioniert die Alarmanlage oder sind Bewegungsmelder installiert?
  • Sind Sichtschutz und Beleuchtung so gestaltet, dass Einblicke und dunkle Ecken vermieden werden?
  • Werden keine Schlüssel an unsicheren Orten versteckt (z. B. unter Fußmatten)?

Sicherheitsvorrichtungen 

  • Sind Rauchmelder vorhanden und funktionstüchtig?
  • Gibt es einen Feuerlöscher oder eine Löschdecke im Haus?
  • Ist eine Notrufmöglichkeit vorhanden (z. B. Hausnotruf für Senioren)?

Feuchtigkeit und Schimmel 

  • Gibt es Wasserflecken, Schimmel oder modrigen Geruch in bestimmten Räumen?
  • Sind Fenster und Türen dicht?
  • Wird regelmäßig gelüftet?
  • Gibt es bauliche Mängel wie undichte Dächer oder beschädigte Regenrinnen?

Technischer Zustand 

  • Sind Steckdosen, Lichtschalter und Kabel intakt und zeitgemäß?
  • Gibt es Stolperfallen (lose Teppiche, beschädigte Böden)?
  • Ist die Beleuchtung in Flur, Bad und Treppenhaus ausreichend? 

Tipp: Wiederholen Sie den Sicherheitscheck zuhause regelmäßig. Bei Unsicherheiten binden Sie unbedingt einen Experten ein.


So planen Sie Ihre Wohnsicherheitsmaßnahmen Schritt für Schritt

Eine strukturierte Planung hilft Ihnen, Ihre Wohnsicherheitsmaßnahmen effizient umzusetzen, angepasst an Ihre Bedürfnisse, Ihr Budget und den Zustand Ihres Zuhauses.

Nach der Informationsrecherche ist eine klare Vorgehensweise entscheidend, um Ihr Haus sicher zu machen. Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Sicherheitsbedarfe erkennen: Prüfen Sie Ihr Zuhause auf Schwachstellen – z. B. Türen, Fenster, Beleuchtung, Rauchmelder oder Stolperfallen.
  2. Prioritäten setzen: Listen Sie die dringendsten Risiken auf (z. B. fehlende Türsicherung) und sortieren Sie nach Relevanz für Ihre Wohnsituation.
  3. Budget kalkulieren: Legen Sie fest, wie viel Sie investieren wollen. Berücksichtigen Sie auch laufende Kosten (z. B. Smart-Home-Wartung).
  4. Förderungen prüfen: In Österreich gibt es Landesförderungen. Prüfen Sie aktuelle Fördermöglichkeiten.
  5. Maßnahmen umsetzen: Beginnen Sie mit den wichtigsten Punkten. Holen Sie sich bei Bedarf Unterstützung von Fachbetrieben.

Ein durchdachtes Sicherheitskonzept zuhause hilft Ihnen, Ihre Wohnsicherheitsmaßnahmen gezielt umzusetzen und sorgt langfristig für mehr Schutz und Komfort.


Fördermöglichkeiten & Finanzierung für Wohnsicherheit – inklusive Kreditrechner

Ob Einbruchschutz oder barrierefreier Umbau, mit gezielten Förderungen, der passenden Finanzierung lässt sich Ihre Wohnsicherheit effektiv und leistbar umsetzen.

In Österreich stehen Ihnen zahlreiche Programme zur Wohnsicherheit Förderung zur Verfügung. Die Wohnbeihilfe oder Förderungen für altersgerechte Umbauten und einbruchshemmende Wohnungstüren helfen dabei, sicherheitsrelevante Maßnahmen finanziell abzufedern. Auch die Wohnbauförderung sowie Energie- und Sanierungszuschüsse (z. B. für Fenstertausch) berücksichtigen Aspekte der Haussicherheit. 

Auf Bundesebene gibt es ergänzende Förderungen wie den Handwerkerbonus. Je nach Bundesland variieren die Bedingungen. Informationen erhalten Sie bei den zuständigen Landesstellen oder der Stadt Wien.

Für größere Umbauten lohnt sich eine individuelle Finanzierung. So können Sie in Österreich Ihre Finanzierung ganz einfach planen:

Nutzen Sie den Infina-Umschuldungsrechner, um Ihre Finanzierung für Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen einer Umschuldung zu integrieren oder den Ratenkreditrechner, sofern Sie keine bestehende Wohnbaufinanzierung haben.

Umschuldung

Kostenlos und unverbindlich

Kreditrechner

Wählen Sie hier die von Ihnen gewünschte Kredithöhe und Laufzeit aus und ermitteln Sie so Ihre Monatsrate.

Wunschbetrag1)
1.500 100.000
Laufzeit Monate
12
120
Monatsrate:
Effektivzins: ab 3,99% p.a.
Gesamtbetrag:

1) Dieser Kreditrechner enthält repräsentative Beispielrechnungen und wird von unserem Kooperationspartner CHECK24 zur Verfügung gestellt.


Tipps für mehr Sicherheit im Alltag

Schon mit einfachen Mitteln wie guter Beleuchtung, aufmerksamer Nachbarschaft und festen Routinen lässt sich die Alltagssicherheit zuhause spürbar erhöhen.

Installieren Sie Bewegungsmelder oder Zeitschaltuhren für die Außenbeleuchtung, das schreckt potenzielle Einbrecher möglicherweise bereits ab. Verwenden Sie stabile Türschlösser und sichern Sie Fenster mit Zusatzverriegelungen. Besonders wirkungsvoll ist eine gute Nachbarschaft. Wenn man sich gegenseitig informiert und auf Auffälligkeiten achtet, steigt die Wohnsicherheit deutlich. Etablieren Sie außerdem feste Sicherheitsroutinen, wie das Kontrollieren von Türen und Fenstern vor dem Verlassen der Wohnimmobilie oder dem Schlafengehen. Verzichten Sie darauf, Schlüssel im Außenbereich zu verstecken.


So machen Sie Ihr Zuhause sicher

Ein sicheres Zuhause beginnt mit stabilen Tür- und Fenstersicherungen, ergänzt durch Alarmanlagen, smarte Kameras und Anwesenheitssimulationen. Smart Locks und Sensoren erhöhen Komfort und Kontrolle, IT-Sicherheit schützt vor digitalen Risiken. Nutzen Sie Checklisten, um Schwachstellen zu erkennen, und planen Sie Ihre Maßnahmen systematisch. Kostenlose Beratungen durch die Polizei oder Landesförderungen in Österreich unterstützen Sie finanziell. So gelingt es, Ihre Wohnsicherheit zu verbessern, Risiken zu minimieren und zuhause sicher zu wohnen.


FAQs zur Wohnsicherheit

Mit stabilen Türen, sicheren Fenstern, Alarmanlagen und smarten Systemen schützen Sie Ihr Zuhause effektiv. Mechanische und digitale Komponenten ergänzen sich ideal zur Abschreckung und schnellen Reaktion im Ernstfall.

Mechanischer Schutz verhindert das Eindringen, digitaler erkennt und meldet es. Tür- und Fenstersicherungen blockieren Zutritt, während Kameras und Sensoren Einbrüche sofort registrieren.

In Österreich gibt es in Teilen Zuschüsse für Einbruchschutz im Zuge von Landesförderungen und barrierefreie Umbauten.

Bildquellen: Saim Art / Adobe Stock, Sasha / Adobe Stock
Rechtshinweise zu unseren Ratgebern finden Sie in unserer Verbraucherschutzinformation.


Lorenz Sigl
Über den Autor: Lorenz Sigl, MA
Position: Leiter Infina Immobilien

Meine Immobilienkompetenz basiert auf einer fundierten Ausbildung zum Immobilientreuhänder (Makler, Verwalter, Bauträger) sowie als Bautechniker an der Bauakademie. Ergänzend absolvierte ich den ÖVI-Vorbereitungslehrgang für Sachverständige und spezialisierte mich als Bewertungsexperte für Immobilien in Banken. Ein Master in Facility- und Immobilienmanagement sowie ein Bachelor in Management und Recht vertiefen mein Wissen. Mit Erfahrung in der Immobilienvermittlung im Bankenbereich und als Leiter von INFINA Immobilien analysiere ich laufend den Markt, um maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln.

Lesen Sie meine Finanzierungs-Tipps

Die neuesten Artikel finden Sie hier – immer einen Schritt voraus

Wohnsicherheit erhöhen: So machen Sie Ihr Zuhause rundum sicher

Sichern Sie Ihr Zuhause mit unseren Tipps zu Einbruchschutz, Technik & Kindersicherheit – für mehr Wohnsicherheit in jedem Lebensbereich

Baugrund: Erschließungskosten richtig einschätzen

Wie hoch sind bei neuem Baugrund die Erschließungskosten? Mit ungefähr 15.000 bis 25.000 Euro ist zu rechnen. ► Mehr erfahren

Bausparkassen in Österreich im Vergleich: So finden Sie das passende Angebot

Hier erfahren Sie alles über Bausparkassen in Österreich: ✓ alle Bausparkassen im Vergleich ✓ Bausparprodukte

Die am häufigsten gelesenen Artikel – Ratgeber für die Immobilienfinanzierung

OGH-Urteil Kreditbearbeitungsentgelt: Was bedeutet das für Kreditnehmer?

Wichtige Entscheidung: OGH kippt BAWAG-Kreditbearbeitungsgebühr. Erfahren Sie, welche Rechte Kreditnehmer jetzt haben.

Zinsen berechnen beim Kredit: Wie viele Zinsen muss ich zahlen?

Die Höhe der Zinsen ist ein wichtiges Kriterium, wenn es darum geht, den besten Kredit auszuwählen. Möchten Sie einen günstigen Wohnkredit erhalten, dann lohnt sich also in jedem Fall ein Zinsvergleich.

Konjunkturpaket für den Wohnbau 2024/2025

Welche Förderungen gibt es? Bis 500.000 € neues Wohneigentum Gebühren sparen ✓ Förderzins 1,5 % bis 200.000 € ✓ Steuervorteile ✓ ► Erfahren Sie mehr